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Einsatz von HAN in Forschung und Lehre

HAN als Managementsoftware für E-Journale und Online-Datenbanken in Lehr-Einrichtungen

Hidden Automatic Navigator (HAN) in einer F&L-Umgebung—In drei Szenarien werden die Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.

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Szenario 1

Die Vorgaben
  • Zugriff auf eRessourcen von jedem beliebigem Ort der Welt
  • Zugriff nur für autorisierte Nutzer
  • Zugriff mit beliebigen Webbrowsern, Betriebssystemen und ohne manuelle Einstellungen auf Nutzerseite
Die Realisierung

Eine Universität wird von Ihren Studierenden nach dem Zugriff auf eRessourcen außerhalb des Campus (z.B. Zugriff von zu Hause oder während Auslandssemestern) nachgefragt. Da weder die genaue Ausstattung des jeweils benutzen PCs vorgeschrieben werden kann, noch der benutzte Webbrowser vorab bekannt ist, soll der Zugriff ohne Installation von Software oder manuelle Einstellungen durchführbar sein. Zudem muß der Zugriff von beliebigen PC-Betriebssystemen aus möglich sein. HAN erfüllt sämtliche Vorgaben und sorgt über die integrierten Authentifizierungsmechanismen dafür, daß nur autorisierte Nutzer von außerhalb des Campus zugreifen können. Nach der Anmeldung des Nutzers am HAN-Server überprüft dieser die Identität des Nutzers anhand der im Bibliothekssystem hinterlegten Credentials. Gleichzeitig sorgt HAN dafür, dass der Nutzer nur auf diejenigen eRessourcen zugreifen kann, für die ausreichende Nutzungsberechtigungen vorliegen.

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Szenario 2

Die Vorgaben
  • Abteilungsweise Differenzierung, wer welche eRessourcen einkauft und damit auch nutzen darf
  • Aufhebung der Verpflichtung zum Kauf behördenweiter Lizenzen aufgrund der Tatsache, dass die Behörde durch eine einzige IP-Adresse nach außen repräsentiert wird.
  • Personen- und abteilungsspezifische Zugriffsbeschränkungen auf eRessourcen mit der ADS als führendem Authentifizierungssystem
Die Realisierung

Eine große Behörde wird aufgrund strenger Sicherheitsrichtlinien netzwerktechnisch durch eine einzige IP-Adresse repräsentiert. Dies hat zur Folge, dass, obwohl eRessourcen nur von einzelnen Abteilungen bzw. Personengruppen benötigt werden, behördenweite Lizenzen eingekauft werden müssen. Da HAN die Möglichkeit bietet, Nutzungsberechtigungen auf eRessourcen anhand z.B. Personen, Stationen oder Gruppen von Stationen/Nutzern zu vergeben, kann trotz der technischen Restriktion (1 IP-Adresse repräsentiert die gesamte Behörde) die Nutzung hinter der IP-Adresse sehr fein granuliert werden. Die Anzahl benötigter Lizenzen von eRessourcen wird somit auf das tatsächlich benötigte Maß reduziert. HAN kommuniziert dazu mit einer einstellbaren IP-Adresse mit den Anbietern der abonnierten eRessourcen, sorgt jedoch gleichzeitig dafür, dass nur diejenigen Nutzer Zugriff auf eRessourcen erhalten, die seitens des Systemadministrators dazu autorisiert wurden.

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Szenario 3

Die Vorgaben
  • Statistische Erfassung der Nutzungsvorgänge von eRessourcen pro User, pro Abteilung oder pro Fachbereich
  • Anbieterübergreifende Statistiken pro User, pro Abteilung oder pro Fachbereich
  • Abrechnung der Nutzung nach tatsächlichr Nutzungshäufigkeit, Zeit und geladenen Dokumenttypen
Die Realisierung

Innerhalb einer Hochschule wird die Rechercheabteilung der Bibliothek in Form eines Profit-Centers betrieben. Mit HAN wird die Nutzung aller zentral bereitgestellten eRessourcen pro Nutzer bzw. Abteilung einheitlich über alle Anbieter erfasst und in Form von "Views" ausgewertet. Die so erfassten Nutzungsdaten werden gemäß der tatsächlichen Nutzung auf die jeweiligen Nutzer und Kostenstellen gebucht, jeder Nutzer erhält seine individuellen Nutzungsdaten in numerischer und grafischer Form als Gebrauchsnachweis.